Beim Vergleich von Erdsträngen und Erdstangen haben beide ihre eigenen Vorteile und Anwendungen in elektrischen Erdsystemen. Erdstangen sind in der Regel feste, vertikale Metallstangen, die in den Boden getrieben werden und eine einfache und kostengünstige Lösung für das Erden bieten, insbesondere für kleine Wohn- oder leichte gewerbliche Anwendungen. Sie sind einfach zu installieren und bieten eine grundlegende Verbindung zur Erde. Erdstangen haben jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Oberfläche, die mit dem Boden in Kontakt steht, was ihre Wirksamkeit bei der Abschirmung großer elektrischer Ströme beeinträchtigen kann. Erdstränge dagegen sind oft mehrfach verzogene Drähte, die horizontal oder in einem komplexeren Muster verlegt werden können, wodurch die Oberfläche erhöht wird, die mit dem Boden in Kontakt steht, und die Fähigkeit des Erdsystems verbessert wird, hohe Stromsituationen wie Blitzschläge oder elektrische Störungen zu bewältigen. Erdstränge bieten außerdem mehr Flexibilität bei der Installation, was eine bessere Anpassung an verschiedene Standortbedingungen ermöglicht. In großen industriellen, gewerblichen oder kritischen Infrastrukuranwendungen werden Erdstränge oft bevorzugt, da sie im Vergleich zu einzelnen Erdstangen eine überlegene Stromübertragungsfähigkeit und eine verbesserte Erdleistung bieten.
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